weitere Infos auf der Homepage des Bündnisses, dem wir uns als linksjugend ['solid] Oder-Spree auch angeschlossen haben
Freitag, 21. September 2012
Sonntag, 16. September 2012
Linksjugend ['solid] Oder-Spree beteiligt sich in Potsdam an antifaschistischen Protest
Demonstration der NPD am lief keinen Meter. Der Höhepunkt der Aktion "Kleeblatt" fiel für 80 Nazis vor Ort ins Wasser.
Am 15.09.2012 wollte die NPD unter dem Motto "Wir arbeiten - Brüssel kassiert. Raus aus dem Euro" durch Potsdam maschieren. Als
Teil des Bündnisses 'Kein Ort für Nazis' fuhren wir mit etlichen
Sympathisant_innen gemeinsam
in einem Bus nach Potsdam, um an den Protesten gegen den
Neonazi-Aufmarsch teilzunehmen.
Der
NPD-Kreisverband Havel-Nuthe hatte einen europafeindlichen Aufzug
angekündigt. Unter anderen waren der Ex-NPD-Bundeschef Udo Voigt,
der Berliner Vorsitzende Sebastian Schmidtke und Mitglieder des
Kameradschaftsnetzwerks „NW Berlin“ gekommen. Zu ihnen gesellten
sich auch NPD-Aktivisten aus Oder-Spree, wie Manuela K., Marcel
T., Daniel S. und Piere J..
Dem
symbolhaften Versuch der Neonazis, die Stadt zu besetzen, war
entschieden entgegengetreten worden. Am Hauptbahnhof ging es für die
Rechtsextremist_innen keinen
Schritt weiter, sie waren regelrecht umzingelt. Denn rund 1.000
Gegendemonstranten hatten sich auf der Langen Brücke versammelt und
teilweise auf dem Boden niedergelassen. Auch in Bahnhofsnähe fanden
sich weitere Potsdamer_innen spontan zusammen, um diese Ausweichroute zu
versperren. Die Polizei hatte sie aufgefordert, sich vom Platz zu
entfernen, ergriff aber keine Maßnahmen.
Gerade
für unsere jüngeren Mitstreiter_innen war diese Blockade eine sehr
motivierende Aktion und Ansporn sich bei Aktivitäten für den
kommenden N(azi)PD-Aufmarsch in Frankfurt (Oder) zu engagieren.
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